Voluntariat

Praxis im Jugendhaus Hochstätt

OFFENE PRAKTIKANT*INNENSTELLEN IM JUGENDHAUS HOCHSTÄTT

Im Jugendhaus Hochstätt können Personen ihren Bundesfreiwilligendienst (Bufdi) oder ihr Praxissemster im sozialen Bereich absolvieren.

Ein freiwilliges soziales Jahr bietet die Stadt Mannheim und somit das Jugendhaus Hochstätt leider nicht an.

Das Praktikum bietet die Möglichkeit, in die vielfältigen Arbeitsbereiche der Jugendförderung Stadt Mannheim neben dem Jugendhausgeschehen im Jugendhaus Hochstätt zu erhalten.

Das Jugendhaus Hochstätt bietet hierbei eine verlässliche Anleitung und ein spannendes, abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld in der offenen Kinder- und Jugendarbeit.

Melde dich direkt bei nikolas.haefner@mannheim.de / jugendhaus.hochstaett@mannheim.de (Jugendförderung / Freizeit für Kinder und Jugendliche | Mannheim.de) falls du einen Bufdi oder Praxissemester im Jugendhaus Hochstätt absolvieren möchtest. Wir freuen uns über jede Anfrage!

Falls du dich für Ausbildung und Studium bei der Stadt Mannheim interessierst, schaue auch mal auf der Ausbildungsseite gestaltemannheim.de vorbei.

Aufbau Praxissemester/ Bufdi/ FJS Jugendhaus Hochstätt

Je nach Dauer und Art der Hospitation, werden die Inhalte gemeinsam mit der durchführenden Person festgelegt, generell folgen aber alle “Praktikas” folgendem Ablauf:

Phasen Praxissemester/ Bufdi/ FSJ

Im Laufe des Praktikums durchläuft man fünf Erfahrungsfelder:

  1. Jugendarbeit
    Die Jugendarbeit stellt den theoretischen und konzeptionellen Rahmen einer Einrichtung der offenen Kinder- und Jugendarbeit dar. Es geht hier um gesetzliche und sozialtheoretische Hintergründe, um das Professionsverständnis innerhalb der Sozialen Arbeit als auch Entwicklungsphasen von Kindern und Jugendlichen.
  2. Offener Bereich
    Der Offene Bereich stellt den Dreh- und Angelpunkt der Arbeit in einer Einrichtung der offenen Kinder- und Jugendarbeit dar. Hier finden sich situativ Gruppen zusammen, bilden sich neue und lösen sich wieder auf. Die Interessen von Kindern und Jugendlichen gestalten hier in direktester Weise den Ablauf und die Gestaltung des offenen Bereiches. Hier lernt man die Methoden der Beziehungs-, Gruppen sowie sozialpädagogischen Einzelarbeit.
  3. Angebote/ Projekte
    Neben dem offenen Bereich stellen die Angebote/ Projekte den zweiten Kernpfeiler der Jugendarbeit dar. In den Angeboten/ Projekten geht es um die Möglichkeit für Kinder und Jugendliche, sich in verschiedenen Bereichen auszuprobieren und Potentiale für sich zu entdecken. Dabei steht die sozialpädagogische Bildung im Vordergrund. Angebote/ Projekte an den Bedürfnissen und Interessen der Kinder und Jugendlichen zu konzipieren und durchzuführen sind in diesem Bereich zentrale Lerninhalte.
  4. Netzwerk- und Kooperationsarbeit
    Jugendarbeit findet nicht abgeschlossen im Jugendhaus Hochstätt statt, sondern in der Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen der Umgebung (Hochstätt). Dies macht es notwendig, sich mit anderen Einrichtungen auseinanderzusetzen, die der Jugendhilfe zugehören. Hier entstehen eigene Impulse für die gelinge Jugendarbeit und Kooperationen.
  5. Administration/ Hausverwaltung
    Ein Jugendhaus lebt von der Veränderung, im wahrsten Sinne. Wände mit Jugendlichen streichen, Räumliche Veränderungen. Aber auch typische Verwaltungstätigkeiten, wie der Austausch mit anderen Behörden etc. nehmen einen Teil der täglichen Arbeit ein.